Rehrücken mit Kartoffelpüree und Paprikasalat

Wild-News

Weidgerechte Jagd, Qualität und faire Preise – Dafür stehen wir vom Team WildJäger. Zur weidgerechten Jagd rufen wir auf, den Rest liefern wir. Passend zur Blattzeit, hier also nun unser Rezept zum Rehrücken.

Gebratener Rehrücken

Zutaten für den Rehrücken (für 4 Personen):

• 1 Rehrücken (mit Knochen) (Art.-Nr.: 2006)
• Salz, Pfeffer
• 5 EL kalte Butter
• 2 Knoblauchzehen
• 1 TL Wildjäger-Gewürzmischung (Art.-Nr.: 6010)
• 2 kleine säuerliche Äpfel
• 2 EL Johannisbeergelee
• 125 ml Rotwein (trocken)
• 400 ml Wildfond
• 4 EL eingemachte Preiselbeeren

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Einen großen Bräter auf der zweiten Schiene von unten gleich miterhitzen. Rehrücken mit der Rückenseite nach oben auf ein Arbeitsbrett legen. Den Rücken links und rechts neben dem sichtbaren Teil der Wirbelsäule, eng am Knochen, ca. 2 cm tief einschneiden. Den Rehrücken von beiden Seiten mit Salz und Wildjäger-Gewürzmischung einreiben.

In den Bräter 2 EL Butter geben und zerlaufen lassen. Rehrücken mit der Rückenseite nach unten zunächst 3 min. auf dem einen Rückenstrang, dann 3 min. auf dem anderen Rückenstrang goldbraun anbraten.

Inzwischen den Knoblauch waschen und ungeschält leicht zerdrücken. Äpfel waschen, quer halbieren und aus den Hälften das Kerngehäuse mit einem Apfel- oder Kugelausstecher ausstechen (alternativ mit einem kleinen Messer herausschneiden).

Rehrücken wenden, Knoblauch, WildJäger – Gewürzmischung und 1 EL Butter dazugeben. Dann auch die Apfelhälften mit in den Bräter legen. Den Rehrücken in weiteren 15 min. rosa braten oder in 20 min. durchbraten. Dabei das Fleisch und die Äpfel immer wieder mit der Bratbutter begießen.

Den Ofen ausschalten, den Bräter herausnehmen und den Rehrücken und die Äpfel auf einer Platte 5 min. ruhen lassen – wenn möglich die Ofentür öffnen und die Platte auf die geöffnete Tür stellen, dann kühlt der Rehrücken nicht zu stark aus. Sonst einfach mit Alufolie abdecken.

Den Bräter auf den Herd stellen. Johannisbeergelee hineingeben und schmelzen lassen – dann mit dem Rotwein ablöschen. Wildfond aufgießen und bei starker Hitze in 5-6 min. um ein Drittel einkochen lassen (dabei mit einem Kochlöffel den Bratensatz lösen). Soße durch ein feines Sieb in einen kleinen Topf gießen. Die übrige Butter würfeln und unter die Soße rühren (so wird sie ganz leicht gebunden).

Die Rehrückenfilets entlang der Rückenknochen mit einem langen Messer herausschneiden. Die Rehfilets in Scheiben schneiden und wieder auf dem Knochen zusammensetzen.

Rehrückenfilets samt Knochen auf einer Platte anrichten und mit der Soße, den Äpfeln und den Preiselbeeren servieren.

Kartoffelpüree

Zutaten für das Kartoffelpüree (für 4 Personen):

• 750 g mehlige Kartoffeln
• 80 g Butter
• 100 ml Milch
• ½ TL Salz
• Muskat, frisch gerieben

Zubereitung:

Die Kartoffeln vorerst schälen und vierteln, dann in einen Topf geben und mit kaltem Salzwasser auffüllen bis sie ca. 1 cm bedeckt sind. Das Wasser erst einmal zum Kochen bringen und dann bei mittlerer Hitze die Kartoffeln ca. 20 min. gar kochen.

Gegen Ende der Kochzeit, kann die Milch schon mal in einem Topf oder in der Mikrowelle erwärmt werden (aber nicht aufkochen lassen!).

Sobald die Kartoffeln fertig sind, werden sie in einem Sieb abgegossen und daraufhin wieder in den Topf gegeben.

Dann werden Butter, Salz und bei Bedarf auch der frisch geriebene Muskat zu den Kartoffeln dazu gegeben.

Beim Stampfen nach und nach die erwärmte Milch hinzufügen. Beim Hinzufügen der Milch sachte vorgehen, damit das Püree eine weiche und schöne Konsistenz erhält.

Roter Paprikasalat

Zutaten für den roten Paprikasalat (für 4 Personen):

• 9 Stück rote Paprika
• Öl zum Anbraten
• 3 EL Olivenöl
• 4 EL Balsamico Essig
• ¾ TL Salz
• 1 Prise Zucker

Zubereitung:

Paprika waschen und in mundgerechte Stückchen schneiden. In einer Pfanne mit Öl scharf anbraten und mit Salz und Zucker abschmecken. Auskühlen lassen und mit Essig und Öl marinieren.

Wenn alles fertig ist, wird der Rehrücken mit dem Kartoffelpüree serviert. Je nach Belieben wird der Paprikasalat entweder direkt mit auf dem Teller oder extra serviert. Zum Schluss wird die Soße darüber gegeben.

Ein Genuss!