„Die nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Ressourcen ist ein zentrales Anliegen von WildJaeger. Weidgerechte Jagd ist unsere Antwort darauf.“ Michael Nagl, Gründer und Geschäftsführer der Marke WildJaeger

Auf dem Hof Stechow wurde 2018 die Marke WildJaeger geboren. Was zunächst als kleiner Hofladen im Westhavelland begann, entwickelte sich aufgrund unserer hervorragenden Qualität und der vielen Vorteile von Wildfleisch gegenüber herkömmlicher Fleischware sowie der daraus resultierenden Nachfrage im Laufe der letzten Jahre zu einem Online-Shop, der mittlerweile deutschlandweit beliefert. Das Wild wird in den an den Hof angrenzenden Jagdgebieten in freier Wildbahn bejagt, sodass in Übereinstimmung mit den Jagd- und Schonzeiten des Landes Brandenburg gesunde Bestände bestehen.

Unsere Wildspezialitäten stammen also aus nachhaltiger und weidgerechter Jagd. Was uns von der Konkurrenz unterscheidet sind die hohen Qualitätsstandards bei der weidgerechten Bejagung, der Wildannahme und -aufbereitung sowie der Lagerung, mit denen wir bei WildJaeger arbeiten. Alles geschieht hier unter Einhaltung des Jagdgesetzes sowie den vorgegebenen Hygienestandards, die fortlaufend durch entsprechende Behörden kontrolliert werden.

Unser Leitbild lautet: „Weidgerechte Jagd, hohe Qualität und faire Preise.“

Mehr Bio als Wildbret geht aus unserer Sicht gar nicht: Wir sind überzeugt, dass die Wahl von Wildfleisch beim Fleischverzehr die beste Wahl für Umwelt und Mensch ist.

Engagierte Jäger investieren viel Zeit und Arbeit, um hochwertige Produkte mit Fokus auf Natur und Tierwohl zu erzeugen. Das von uns verwendete Fleisch stammt von Tieren, die ihr Leben lang der Natur ausgesetzt sind und keinerlei Eingreifen vom Menschen wie Mästung, Verabreichung von Medikamenten oder künstlichen Befruchtungen bedürfen. Gatterhaltung bei Hirsch, Reh und Schwarzwild ist aus unserer Sicht der gleiche Irrweg, wie z.B. intensive Schweine- oder Rindermast.

Bei uns können die Wildtiere in ihrem Tempo und in dem von ihnen bevorzugten Lebensraum aufwachsen. Erlegtes Wild erleidet außerdem keinen Stress beim Transport oder im Schlachthof. Entsprechend schmackhafter und zarter ist das in freier Natur erlegte Stück Wild.

Unser Wild kommt aus der Region Brandenburg im Westhavelland – die Transportwege vom erlegten Stück Wild bis zum fertig verarbeiteten Stück Fleisch, Wurst oder Schinken sind also verhältnismäßig kurz.  Außerdem unterliegt der Prozess der Jagd und der Verwertung von Wildtierfleisch aus freier Natur festgelegten Bestimmungen:

Zum regelkonformen Erlegen des Wildes gehört bereits vor der Schussabgabe die Beachtung des Verhaltens des Tieres und der Tierschutz sowie nach dem Schuss die ordnungsgemäße Wildbrethygiene. Ein wichtiger Schritt für die Wildbrethygiene ist das weidgerechte Aufbrechen und Versorgen des Wildes nach dem Erlegen. Unser Wild wird unmittelbar nach dem Erlegen aufgebrochen und auf bedenkliche Merkmale untersucht. So wird sichergestellt, dass keine kranken Tiere in die Verwertung kommen. Nach der ordnungsgemäßen Versorgung des Wildes wird dieses direkt auf +4 bis +6°C abgekühlt und anschließend weiterverwertet. 

Wir erweisen dem erlegten Wild nicht nur nach dem Schuss die letzte Ehre, sondern auch noch in der Wildkammer, indem jedes erlegte Stück Wild vollständig verwertet wird. Somit können wir bei Bedarf und mit etwas Vorlauf auch Anfragen außerhalb unseres gängigen Sortiments bedienen. Bei diesbezüglichem Interesse gerne an unseren Kundenservice wenden: [email protected]

Interessierte können auch auf der Seite des Deutschen Jagdverbandes noch detailliertere Informationen über Mindestanforderungen für das Erlegen, Versorgen und Behandeln von Wild erhalten.