Rotwild Rezepte

Zarter Hirschbraten aus der Keule

Wenn es richtig festlich werden darf, führt am klassischen Hirschbraten kaum ein Weg vorbei. Mit wenig Aufwand, aber Zeit im Ofen, entsteht ein butterzartes Stück Wild mit intensiver, klarer Sauce.

Beschreibung

Eine ausgelöste Hirschkeule wird großzügig mit der WildJaeger-Gewürzmischung eingerieben, scharf angebraten und mit einem Ansatz aus Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Knoblauch und Tomatenmark in Rotwein und Wildfond geschmort. Optional runden Preiselbeeren oder Johannisbeergelee die Sauce ab.

Zutaten (für 4–6 Personen)

  • 1,5–2 kg Hirschkeule (ohne Knochen)
  • 2 EL WildJaeger-Gewürzmischung, Salz/Pfeffer nach Bedarf
  • 2 EL Butterschmalz oder Öl
  • 2 Zwiebeln, 2 Karotten, 1 Stück Sellerie (gewürfelt), 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Tomatenmark
  • 300 ml Rotwein, 500 ml Wildfond
  • Optional: 1 EL Preiselbeeren oder Johannisbeergelee

Zubereitung (ca. 30 Min. Vorbereitung + 2,5–3 Std. Schmoren)

  1. Keule trocken tupfen, mit WildJaeger-Gewürz (ggf. Salz/Pfeffer) einreiben und 30 Min. ruhen lassen.
  2. In einem Bräter rundum kräftig anbraten, herausnehmen.
  3. Zwiebeln, Karotten, Sellerie, Knoblauch im Bratfett anrösten, Tomatenmark kurz mitrösten.
  4. Mit Rotwein ablöschen, Wildfond angießen. Keule zurücklegen.
  5. Zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei 160 °C Ober-/Unterhitze ca. 2,5–3 Std. schmoren; zwischendurch übergießen.
  6. Keule herausnehmen, warmstellen. Sauce passieren, nach Wunsch mit Preiselbeeren/Gelee verfeinern und leicht binden. In Scheiben schneiden und mit Sauce servieren.

Beilagen & Tipps: Serviettenknödel, Rotkohl, gebratene Pilze oder Rosmarinröstkartoffeln; Ofen-Rote-Bete mit Balsamico passt großartig zur Wildsüße.

Fazit: Saftig, aromatisch und gelingsicher: Dieser Hirschbraten ist das Herzstück eines jeden Sonntags- oder Festmenüs.