Wild Rezepte

Sauerbraten – Reh-Keule

 Rheinischer Sauerbraten – Reh-Keule

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 1 kg Reh-Keule ohne Knochen (Art.-Nr. 20053) 

    Marinade:

    • 0,75 l Rotwein (Art.-Nr.: 93151)
    • 0,5 l Ribbecker Essig – Birne/Holunderblüte  (Art.-Nr.: 91071)
    • 1 Glas Wildfond (Art.-Nr 60081)
    • 2 Zwiebeln
    • 1 Karotte
    • WildJaeger-Gewürzmischung (Art.-Nr.: 70021), (Menge nach Bedarf)
    • 1 EL Zucker
    • Salz noch nach Bedarf

    Für die Soße:

    • je 2 Stk Wurzelgemüse (Petersilienwurzel/Pastinake/rote Beete)
    • 4-6 EL Sultaninen
    • 2 große Tomaten
    • 2 Zwiebeln
    • Öl zum Braten 

    Zubereitung

    Das Gemüse in Stücke schneiden und alle Zutaten für die Marinade miteinander aufkochen lassen, 5 Minuten köcheln lassen und anschließend vollständig erkalten lassen. Die Reh-Keule einlegen, sodass das Fleisch ganz bedeckt ist. Sorgfältig abdecken, in den Kühlschrank oder an einen anderen kühlen Ort stellen und die nächsten 5-7 Tage einfach dort stehen lassen.

    Nach dieser Zeit das Fleisch aus der Marinade nehmen und die Marinade in ein Gefäß seihen und beiseite stellen.

    Das Fleisch abtupfen und von allen Seiten im Bräter in Öl anbraten. Danach das Wurzelgemüse, die Tomaten und die Zwiebeln klein schneiden und die Hälfte der Sultaninen dazu geben und mitbraten.

    Wenn alles schön braun angebraten ist, mit einem Teil der Marinade (je nach Bedarf) ablöschen und den Topf mit einem Deckel schließen. Bei 160 Grad im Backofen ca. 1,5  Std. schmoren. Denken Sie daran, dass das Fleisch durch das Einlegen bereits mürbe ist und das Schmoren dadurch auch schneller geht. Am besten ein Bratenthermometer benutzen.

    Zwischendurch den Braten immer wieder mit der Marinade beträufeln.

    Wenn der Braten weich ist, herausnehmen und die Soße mit dem Wurzelgemüse pürieren. Je nach Konsistenz evtl. etwas Wildfond oder Marinade dazu geben. Jetzt die restlichen Sultaninen dazugeben und nochmals leicht köcheln lassen.

    Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Soße auf einen vorgewärmten Teller anrichten.

     

    Beilagen:

    Dazu passen Spätzle und Rotkohl oder auch Klöße.

    Schreiben Sie einen Kommentar

    Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert